Neue Perspektiven für Open Finance durch FIDA

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Weitere Themen: iRobot Aktie stürzt massiv ab, Metas Ziel: Erschaffung einer allgemeinen KI

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Hi Finanz- und Tech- Enthusiast,

Schön, dass du auch diese Woche wieder mit dabei bist. Heute haben wir dir wieder spannende Themen rund um Finanzen und innovative Technologien aufbereitet. Lass uns gleich in die Themen eintauchen.



Unsere Themen für dich

💰 Neue Perspektiven für Open Finance durch FIDA

Financial Data Access (FIDA) ist eine neue EU-Regulierung, die darauf abzielt, sicheren und autorisierten Zugang zu einer breiten Palette von Finanzdaten zu ermöglichen. Es unterscheidet zwischen Dateninhabern und Datennutzern und legt klare Rechte und Pflichten für den Datenzugriff fest.

Die Verordnung wurde im Einklang mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ausgearbeitet. Der Kunde muss die Zugriffsrechte der Datennutzer zu jeder Zeit kontrollieren und verwalten können. Zu diesem Zweck ist ein spezielles Dashboard im geschützten Online-Bereich des jeweiligen Dateninhabers vorgesehen.

Die Verordnung erweitert den Umfang der Daten, die für eine einwilligungsbasierte Weitergabe in Frage kommen. Obwohl die Verordnung noch den EU-Gesetzgebungsprozess durchlaufen muss, wird sie als wichtiger Schritt in Richtung Open Finance gesehen.

Aufgrund der EU-Wahlen im Juni ist es aber eher unwahrscheinlich, dass diese Verordnung vor Ende 2024 / Anfang 2025 in Kraft tritt. Finanzinstitute sollten diese Zeit nutzen, um sich auf die Implementierung vorzubereiten und eine Open Finance-Strategie zu entwickeln.

Unsere Gedanken

Aus unserer Sicht ist die Verordnung ein wichtiger Schritt in Richtung Open Finance. Der sichere und autorisierte Zugriff auf eine breite Palette von Finanzdaten führt zu mehr Wettbewerb unter den Finanzdienstleistern.

Vor allem FinTechs könnten von diesen neuen Regeln profitieren und die etablierten Banken weiter unter Druck setzen.

👉🏽 Weitere Informationen: FIDA eröffnet neue Perspektiven für Open Finance - Der Bank Blog

🤔 iRobot Aktie stürzt massiv ab

Die Aktie von iRobot fiel am Freitag um fast 30 Prozent. Das Wall Street Journal (WSJ) hatte zuvor berichtet, dass die EU-Wettbewerbsaufsichtsbehörde den Kauf von iRobot durch Amazon voraussichtlich blockieren wird.

Amazon hatte geplant, iRobot zu übernehmen, um seine Präsenz im Smart-Home-Markt zu erweitern. Die Nachricht hatte zunächst keinen Einfluss auf die Amazon-Aktie. Die EU-Kommission hat bis zum 14. Februar Zeit, den Deal endgültig zu genehmigen oder abzulehnen. Die britische Wettbewerbsaufsicht CMA hat der Übernahme hingegen bereits zugestimmt.

Unsere Gedanken

Wir wollten vor ein paar Jahren auch mal in iRobot investieren. Damals zu einen Preis von ca. 50 Euro. Nach einer intensiven Analyse des Unternehmens haben wir uns allerdings dagegen entschieden.

Das Allzeithoch der Aktie liegt bei ca. 115 Euro. Nach dem Bericht des WSJ ist die Aktie auf 16,60 Euro gefallen. Das zeigt mal wieder, dass man sich intensiv mit dem Unternehmen beschäftigen sollte, bevor man Aktien eines Unternehmens kauft.

👉🏽 Weitere Informationen: NASDAQ-Titel iRobot-Aktie stürzt 29 Prozent ab: EU-Kartellbehörde blockiert wohl Kauf durch Amazon - finanzen.net

🤖 Metas Ziel: Erschaffung einer allgemeinen KI

Mark Zuckerberg, der CEO von Meta, hat das Ziel, eine allgemeine künstliche Intelligenz (AGI) zu schaffen, die jede menschliche Aufgabe verstehen und lernen kann. Er hat jedoch keine konkrete Definition für diese “Superintelligenz”. Zuckerberg strebt nach einer Intelligenz, die in der Lage ist, vernünftig zu denken und Intuition zu haben.

Es findet derzeit ein intensiver Kampf um die besten KI-Spezialisten statt. Außerdem investiert Meta massiv in die Rechenleistung, die zum Trainieren großer Modelle benötigt wird, und plant, bis Ende 2024 mehr als 340.000 GPUs vom Typ Nvidias H100 zu besitzen.

Zuckerberg spricht sich für eine “Open-Source-Vision” der AGI-Kontrolle aus. KI-Funktionen könnten die Meta-Plattformen stabiler und nützlicher machen. Allerdings will sich Zuckerberg nicht vollständig auf die Open-Source-Idee festlegen.

In Zuckerbergs Zukunftsvision spielen KI-generierte virtuelle Welten eine zentrale Rolle. Seine Mission ist es, “die Zukunft der Verbindung aufzubauen”, in der Menschen zunehmend mit KI kommunizieren werden.

Unsere Gedanken

Meta verfolgt mit der Open-Source Idee einen anderen Ansatz als OpenAI. Sam Altman, CEO von OpenAI, befürwortet hingegen einen geschlossenen Ansatz bei der KI-Entwicklung. Aus unserer Sicht könnte der Open Source Ansatz Meta langfristig zum führenden Player in der KI-Entwicklung machen.

Durch den Open Source Ansatz haben alle Forscher und Experten Zugriff auf die KI-Modelle von Meta und können diese weiterentwickeln. Das beschleunigt den Entwicklungsprozess von KI-Modellen.

👉🏽 Weitere Informationen: Zuckerbergs neues Ziel: Die Schaffung einer allgemeinen KI – was das bedeutet - t3n


Handverlesene Artikel der Woche


Danke fürs Lesen, und bis nächste Woche.

- Tinz Twins


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