Ethereum - Die nächsten Krypto-ETFs sind im Anmarsch

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Weitere Themen: Nvidia kündigt nach Börsenrallye Aktiensplit an, Offshore-Solarkraftwerke für eine umweltfreundliche Stromversorgung

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wir freuen uns, dass du auch diese Woche unseren Newsletter liest. In der heutigen Ausgabe erwarten dich wieder spannende Themen. Viel Spaß beim Lesen.

  • Ethereum: Die nächsten Krypto-ETFs sind im Anmarsch
  • Nvidia kündigt nach Börsenrallye Aktiensplit an
  • Offshore-Solarkraftwerke für eine umweltfreundliche Stromversorgung
  • Handverlesene Artikel der Woche


Top Themen der Woche

🧐 Ethereum: Die nächsten Krypto-ETFs sind im Anmarsch

In der Nacht zum Freitag hat die US-Börsenaufsicht SEC grünes Licht für Ether-ETFs gegeben. Ether ist die Digitalwährung von Ethereum. An den Finanzmärkten hatte man eher mit einer Ablehnung gerechnet.

Insgesamt haben jetzt acht Anbieter grünes Licht für Ether-ETFs bekommen. Neben Blackrock haben auch Invesco und Ark Invest eine Genehmigung bekommen. Aber ab wann kann man Ether-ETFs kaufen?

Es wird wohl noch ein paar Wochen dauern, bis die Ether-ETFs gehandelt werden können. Die Anbieter von ETFs müssen nämlich noch ein paar Details mit der SEC klären.

In den USA sind Kryptowährungen total beliebt. Experten glauben, dass die Entscheidung der SEC US-Präsident Joe Biden im Wahlkampf helfen könnte. Er könnte dadurch mehr Stimmen von Kryptoinvestoren und mehr Geld von Spendern bekommen.

In Deutschland können Anleger nicht in Krypto-ETFs investieren, weil die europäischen Regulatoren in Brüssel das verbieten. ETFs dürfen nämlich in der EU nicht nur aus einem einzelnen Vermögenswert bestehen. Deshalb gibt es in der EU auch keine Gold-ETFs.

Unsere Gedanken

Aus unserer Sicht ist die Genehmigung von Ether-ETFs ein gutes Zeichen, um Kryptowährungen weiter in den Mainstream zu bringen. Für viele ist es einfacher, in ETFs zu investieren, als direkt in die Kryptowährung.

✍🏽 Investierst du in Kryptowährungen? Schreib es gerne mal in die Kommentare.

👉🏽 Weitere Informationen:

🤖 Nvidia kündigt nach Börsenrallye Aktiensplit an

Der anhaltende Trend im Bereich KI sorgt dafür, dass bei Nvidia weiterhin kräftig die Kassen klingeln. Allein vom Februar bis Ende April 2024 hat Nvidia 16,9 Milliarden Dollar Betriebsgewinn gemacht.

Die großen Tech-Unternehmen reißen Nvidia die Chips geradezu aus den Händen. Dadurch geht der Gewinn seit Monaten durch die Decke. Das hat natürlich auch positive Auswirkungen auf den Aktienkurs.

Nvidia hat einen Aktiensplit im Verhältnis 1:10 für den 7. Juni angekündigt. Das heißt, dass Aktionäre für jede Aktie, die sie halten, neun weitere erhalten. Außerdem gibt’s von Nvidia jetzt eine 150-prozentige Dividendenerhöhung. Nach dem Split sind das aber nur 1 US-Cent pro Aktie.

Unsere Gedanken

KI ist weiter auf dem Vormarsch und sorgt dafür, dass Unternehmen wie Nvidia weiterhin gut verdienen. Wir sind überzeugt, dass Generative KI in den nächsten Jahren ganze Branchen auf den Kopf stellen wird. KI-Tools werden immer mehr in den Arbeitsalltag einziehen.

KI bietet Investoren große Renditechancen. Einerseits kann KI bei Anlageentscheidungen unterstützen und andererseits werden durch KI neue Geschäftsmodelle entstehen.

👉🏽 Weitere Informationen: NVIDIA Announces Financial Results for First Quarter - Nvidia Newsroom

☀️ Offshore-Solarkraftwerke für eine umweltfreundliche Stromversorgung

Solarkraftwerke auf hoher See – klingt das nicht zunächst einmal ziemlich unrealistisch? Doch es gibt Projekte, die zeigen, dass solche Überlegungen durchaus sinnvoll sind. In Zukunft könnten solche Solarkraftwerke eine gute Ergänzung zu Windparks sein.

In China hat jetzt der Bau des größten Offshore-Solarkraftwerks der Welt im Gelben Meer begonnen. Innerhalb eines Jahres soll das Projekt fertiggestellt werden.

Das Offshore-Solarkraftwerk wird insgesamt 3,3 Millionen PV-Module in 480 Arrays enthalten und mit einem Energiespeicher an Land kombiniert. Das Solarkraftwerk soll jedes Jahr 1,77 Millionen Tonnen CO₂ einsparen.

Auch einige europäische Start-ups arbeiten an Offshore-Solarkraftwerken. Die Konzepte der einzelnen Start-ups sind ganz unterschiedlich. Die Anlagen von Seavolt und Solarduck ragen beispielsweise weit aus dem Wasser.

Oceans of Energy setzt dagegen auf Anlagen, die nah an der Wasseroberfläche sind. Dadurch haben die Anlagen weniger Angriffsfläche für Wind. Das Unternehmen sagt, dass die Anlagen auch starken Stürmen standhalten können.

Unsere Gedanken

Hybride Energieparks aus Solar- und Windkraftanlagen ergänzen sich super. Denn wenn der Wind stark weht, ist der Solarertrag oft niedrig und bei Flaute hoch. So könnte man mehr Strom erzeugen, ohne neue Stromleitungen verlegen zu müssen.

Start-ups aus dem Bereich Green Energy brauchen in der Regel Kapital von Investoren. Neben großen Investoren aus dem Bereich Venture Capital können sich auch Privatpersonen über Crowdinvesting an solchen Projekten beteiligen.

👉🏽 Weitere Informationen: Solarenergie sticht in See - orsted.de Blog


Handverlesene Artikel der Woche


Danke fürs Lesen, und bis nächste Woche.

- Tinz Twins


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