Finanzkompetenz - Unterschiede zwischen Generationen im Vergleich
Weitere Themen: Trade Republic startet Girokonto! Wo ist der Haken?, xAI sichert sich 6 Milliarden Dollar für Supercomputer-Projekt
Hi Finanz- und Tech-Enthusiast,
schön, dass du auch diese Woche wieder unseren Newsletter liest. Wir haben wieder die wichtigsten News der Woche für dich aufbereitet.
Viel Spaß beim Lesen!
Top Themen der Woche
🧐 Finanzkompetenz: Unterschiede zwischen Generationen im Vergleich
Tomorrow Banking hat zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Appinio eine Studie zur Finanzkompetenz der Deutschen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen teilweise deutliche Unterschiede zwischen der Generation Z und dem Rest der Bevölkerung.
Beim Finanzwissen gibt es kaum Unterschiede zwischen den Generationen. Nur etwa 6 % der Deutschen haben ein solides Finanzwissen und konnten alle vier Finanzfragen der Studie richtig beantworten. Außerdem gaben nur 10 % aller Befragten an, ihr Budget voll im Griff zu haben.
Bei der Generation Z sind Finanz-Influencer deutlich wichtiger als bei den über 28-Jährigen. Finanzberater*innen sind aber auch bei der Generation Z weiterhin die beliebteste Anlaufstelle.
Bei den Vertrauenspersonen gibt es deutliche Unterschiede zwischen den ab 28-Jährigen und der Generation Z. Die folgende Grafik veranschaulicht die Unterschiede.
Insgesamt wurden 1.000 Personen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren befragt, national repräsentativ für Alter und Geschlecht.
Unsere Gedanken
Die Studie zeigt, dass die Generation Z offener über Finanzthemen spricht als die über 28-Jährigen. Das ist aus unserer Sicht ein positives Signal. Die Studie zeigt aber auch, dass es in Deutschland weiterhin einen Bedarf an Finanzbildung gibt.
Aus unserer Sicht wäre es sinnvoll, dass es in Schulen mehr Angebote in Bezug auf Finanzbildung gibt. Darüber hinaus möchten wir mit unserem Projekt Tinz Twins Invest einen Beitrag zu mehr finanzieller Bildung leisten.
👉🏽 Weitere Informationen: Money Talks: So steht es um die Finanzkompetenz der Generation Z - Tomorrow Magazin
💳 Trade Republic startet Girokonto! Wo ist der Haken?
Trade Republic hat in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass das bisherige Verrechnungskonto in ein Girokonto umgewandelt wird. Es soll keine Kontoführungsgebühren geben, Überweisungen sind kostenlos und auch die Saveback-Funktion der Debitcard bleibt kostenlos.
Die Umwandlung in das Girokonto soll in den nächsten Monaten erfolgen. Die Nutzer bekommen dann ihre eigene IBAN direkt von Trade Republic. Außerdem fällt die 50.000-Euro-Grenze für die 4-Prozent-Zinsen weg. Sobald das Konto auf die neue IBAN umgestellt ist, gibt es keine Obergrenze mehr.
Aber es gibt eine Sache, die du wissen solltest. Sobald das Konto umgestellt ist, kann dein Geld bei bis zu zwei Partnerbanken liegen. Bisher liegt dein Geld nur bei einer Partnerbank. Es ist also dann möglich, dass ein Teil deines Geldes bei der Deutschen Bank und der Rest bei der Citibank in Irland liegt.
Wenn ein Teil deines Geldes bei der Citibank in Irland liegt, gilt die irische Einlagensicherung. Finanztip erachtet das als nicht ausreichend abgesichert. Außerdem kann Trade Republic dein Geld bei hohen Einlagen auch in Geldmarktfonds anlegen.
Unsere Gedanken
Wir nutzen auch Trade Republic und sind nicht so begeistert von der Einführung des Girokontos. Wir finden es nicht gut, dass Trade Republic das Geld auf mehrere Banken verteilt. Das ist eine ziemlich ungewöhnliche Konstruktion.
Alle Partnerbanken von Trade Republic sind Teil eines gesetzlichen Einlagefonds. Dadurch ist dein Guthaben bis 100.000 Euro gesichert. In der Trade Republic App kannst du übrigens sehen, wo dein Geld liegt. Dafür musst du einfach oben links in der Ecke auf dein Profil klicken.
✍🏽 Was hältst du von den Änderungen bei Trade Republic? Schreib es gerne mal in die Kommentare.
👉🏽 Weitere Informationen: Trade Republic startet Girokonto: Welche Änderung viel wichtiger ist - Finanztip
🤖 xAI sichert sich 6 Milliarden Dollar für Supercomputer-Projekt
Das KI-Unternehmen xAI hat sich in einer Finanzierungsrunde sechs Milliarden Dollar gesichert. Das Geld wird dafür verwendet, um die ersten Produkte von xAI auf den Markt zu bringen, die nötige Infrastruktur aufzubauen und die Forschung an zukünftiger KI-Technologie zu beschleunigen.
xAI arbeitet gerade an dem KI-Chatbot Grok. Der Chatbot ist bereits in die Social-Media-App X integriert und kann mit einem Premium-Abo verwendet werden.
Außerdem plant Elon Musk, der CEO von xAI, den Bau eines Supercomputers mit dem Namen “Gigafactory of Compute“. Die Entwicklung von KI-Modellen ist ziemlich kostspielig, was die Anschaffung von leistungsfähiger IT-Infrastruktur erfordert.
Unsere Gedanken
Alle großen Technologie Unternehmen investieren derzeit massiv in Künstliche Intelligenz. Microsoft, OpenAI, Meta und Google sind die Vorreiter in diesen Bereich. Aber man sollte auch kleine KI-Unternehmen wie xAI nicht unterschätzen.
👉🏽 Weitere Informationen: Musk will Supercomputer für KI bauen - tagesschau.de
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Danke fürs Lesen, und bis nächste Woche.
- Tinz Twins
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