Die EU einigt sich auf das weltweit erste KI Gesetz!
Weitere Themen: Vorab-Steuer auf ETFs - Das musst du 2024 beachten!, KI-Blitzer - Das solltest du wissen, wenn du Autofahrer bist!
Hi Finanz- und Tech- Enthusiast,
die Weihnachtszeit ist in vollem Gange und wir sind alle im Stress. Suchst du noch ein passendes Geschenk, dann schau doch mal bei unseren Buchempfehlungen vorbei.
Viel Spaß beim Lesen der heutigen Ausgabe.
Unsere Themen für dich
🤖 Die EU einigt sich auf das weltweit erste KI Gesetz!
Die EU hat sich auf das weltweit erste KI-Gesetz, den “AI Act”, geeinigt? Dieses Regelwerk, zielt darauf ab, die Grundrechte von Individuen und Unternehmen zu schützen. Es wird als Meilenstein für die EU betrachtet.
Dennoch haben einige Branchenverbände bereits ihre Bedenken geäußert. Sie äußern Befürchtungen, dass die neuen Vorschriften eine zusätzliche Belastung für Unternehmen darstellen und potenziell die Innovationen hemmen könnten. Zudem bleibt die genaue technische Umsetzung noch zu klären.
Das KI-Gesetz stellt klar, dass Urheberrechte geachtet werden müssen und dass KI-generierte Inhalte von den Entwicklern gekennzeichnet werden müssen. Darüber hinaus soll es strengere Richtlinien für “risikoreiche” Anwendungen geben.
Das Gesetz wird im kommenden Jahr offiziell zur Abstimmung gebracht und wird nicht vor 2025 in Kraft treten.
✍🏽 Wie ist deine Meinung zum europäischen KI-Gesetz? Teile deine Gedanken gerne in den Kommentaren.
Unsere Gedanken
Die Regulierung von KI ist ein viel diskutiertes Thema. Einige glauben, dass das Gesetz nicht weit genug geht, während andere glauben, dass es das Potenzial Europas für den KI-Fortschritt zerstören wird.
Im Ergebnis bietet das KI-Gesetz nicht viel Neues, da einige Dinge bereits durch frühere Gesetze geregelt sind. Dennoch geht die Botschaft “Europa ist Vorreiter bei der KI-Regulierung” in die Welt hinaus.
👉🏽 Weitere Informationen: KI-Gesetz: erste Regulierung der künstlichen Intelligenz - Europäisches Parlament
🤔 Vorab-Steuer auf ETFs: Das musst du 2024 beachten!
Jeder ETF-Sparer sollte sich dieser Änderung für 2024 bewusst sein, um Ärger zu vermeiden. Bisher war es bei ETF-Investments nicht notwendig, etwas zu tun, da die Steuer automatisch einbehalten wurde. Doch 2024 wird sich dies ändern, da ein zusätzlicher Steuerfall hinzukommt - die sogenannte Vorabpauschale.
In den letzten Jahren fiel diese Pauschale nicht an, da der Basiszins negativ war. Es besteht jedoch kein Grund zur Sorge über diese zusätzliche Steuer, denn wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Vorab-Steuer. Das bedeutet, dass du später weniger Steuern zahlen wirst, wenn du deine Anteile verkaufst.
Was ist nun zu tun? Dein Depot-Anbieter wird die Vorab-Steuer Anfang Januar 2024 automatisch von deinem Verrechnungskonto abbuchen. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass ausreichend Geld auf deinem Konto vorhanden ist.
Bei einem Fondsvolumen von 10.000 Euro beläuft sich die Steuer auf etwa 35 Euro. Es gibt allerdings Ausnahmen. Wenn dein ETF im Jahr 2023 keinen Gewinn erzielt hat, fällt auch keine Steuer an. Des Weiteren fällt auf ausschüttende ETFs möglicherweise keine Steuer mehr an, da du schon Steuern auf die Dividende bezahlt hast.
Unsere Gedanken
Viele Anleger, die erst seit wenigen Jahren in ETFs investieren, hören wahrscheinlich zum ersten Mal von der Vorab-Steuer. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass jeder ETF-Sparer diese Vorab-Steuer kennt.
Du solltest dich zum Jahreswechsel darum kümmern, dass dein Verrechnungskonto gedeckt ist. Oder du richtest für 2024 ein Freistellungsauftrag ein, so dass die Steuer überhaupt nicht anfällt. Hierbei musst du aber beachten, dass dies nur bis zu einem Freibetrag von 1.000 Euro pro Person gilt.
👉🏽 Weitere Informationen: So hoch ist die Vorabsteuer auf Deinen ETF - Finanztip
📸 KI-Blitzer: Das solltest du wissen, wenn du Autofahrer bist!
Du wurdest bestimmt schon einmal geblitzt, weil du zu schnell unterwegs warst. Aber jetzt gibt es eine ganz neue Art von Blitzern - die sogenannten MonoCam Blitzer. Doch was genau bedeutet das?
MonoCam Blitzer machen Fotos in dein Auto hinein. Mithilfe einer KI können sie erkennen, ob du ein Handy in der Hand hältst oder nicht. Diese Blitzer sind mobil und funktionieren rund um die Uhr und bei jedem Wetter.
Die aufgenommenen Bilder werden anschließend von geschulten Polizeibeamten ausgewertet, da nicht alle Aufnahmen eindeutig sind. Es gibt sogar extra ein neues Schild “Überwachung Handyverbot“, dass die Autofahrer vorwarnt.
Wenn du beim Fahren mit dem Handy erwischt wirst, musst du mit einem Bußgeld von bis zu 100 Euro rechnen und erhältst einen Punkt in Flensburg.
Unsere Gedanken
Aus unserer Sicht sind solche Blitzer sinnvoll, da das Telefonieren mit dem Handy während des Autofahrens sehr gefährlich ist. Jedes Jahr sterben hunderte Menschen bei Verkehrsunfällen, die durch einen abgelenkten Fahrer verursacht wurden.
Eine neue Studie zeigt, dass jeder zweite junge Fahrer das Smartphone am Steuer verwendet. Das ist erschreckend! Solche Blitzer sind also sehr sinnvoll. Dieses Beispiel zeigt, dass innovative Technologien wie KI für mehr Sicherheit sorgen können.
👉🏽 Weitere Informationen: Handy-Blitzer auf Autobahnen: Schon bald flächendeckend im Einsatz? - ADAC
Handverlesene Artikel der Woche
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Danke fürs Lesen, und bis nächste Woche.
- Tinz Twins
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