OpenAI zeigt Kaufinteresse an Google Chrome
Die Trump-Regierung möchte Google zum Verkauf des Webbrowsers Chrome zwingen. Laut der US-Regierung hat Google mit der Internetsuche ein illegales Monopol.
Die Details
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Der Google Chrome Browser lenkt Milliarden von Suchanfragen zu Googles Suchmaschine. Außerdem hat Google mit anderen Unternehmen Partnerschaften, damit sie Googles Suchmaschine vor installieren.
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Die US-Regierung möchte diese Zahlungen in Zukunft verhindern, da dieses Vorgehen gegen Kartellrecht verstoße. In den nächsten Wochen könnten gerichtliche Sanktionen gegen Google verhängt werden.
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Im laufenden Kartellverfahren machte nun der Produktchef von ChatGPT, Nick Turley, die Aussage, dass OpenAI an der Übernahme von Google Chrome interessiert sei.
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OpenAI wollte nämlich mit Google zusammenarbeiten, allerdings lehnte dies Google im Juli 2023 ab. ChatGPT nutzt aktuell Suchtechnologie von Microsofts Bing.
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Das US-Justizministerium möchte mit den Vorgehen gegen Google erreichen, dass das Unternehmen Chrome verkauft und weitere Maßnahmen zur Reduzierung seiner dominanten Stellung bei der Web-Suche ergreift.
Unsere Gedanken
Aus unserer Sicht trägt ein Verkauf von Chrome nur bedingt zur Eindämmung von Googles Vormachtstellung bei der Web-Suche bei. Chrome basiert auf dem Open-Source Projekt Chromium von Google. Mittlerweile gibt es einige Web-Browser, die diese Technologie auch nutzen, z. B. Microsofts Edge Browser.
Die wichtigere Maßnahme, um mehr Wettbewerb bei der Web-Suche zu erreichen, ist aus unserer Sicht die Vorauswahl von Googles Suchmaschine zu unterbinden. In der EU sind Unternehmen beispielsweise seit 2024 dazu verpflichtet, Nutzern eine Auswahlmöglichkeit von Suchmaschine und Web-Browser zu präsentieren.
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