Warum Nvidia 2025 mehr Konkurrenz bekommen könnte!
Weitere Themen: Ende der Faktenchecks bei Meta | Gründergeist in Deutschland nimmt zu
Hi Tech-Enthusiast,
Willkommen zu den Disruptive Invest News der Woche. Nvidia ist der klare Gewinner des KI-Booms. Kein anderes Unternehmen konnte in den letzten zwei Jahren so stark von Generativer KI profitieren. Bis jetzt? Mehr zu diesen Themen gibt es in der heutigen Newsletter Ausgabe.
Des Weiteren werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen bei Meta sowie die Startup Szene in Deutschland. Zum Thema Unternehmensgründung haben wir außerdem noch einen Podcast-Tipp für dich.
Viel Spaß beim Lesen!
Unsere Themen für dich
🤖 Warum Nvidia 2025 mehr Konkurrenz bekommen könnte!
Auf der CES in Las Vegas hat Nvidia neben neuen Sprachmodellen auch ein Weltmodell für die Entwicklung von Physik-KI vorgestellt. Mit dem Weltmodell können Entwickler physikalisch korrekte Trainingsdaten erzeugen, die Tests in der echten Welt ersetzen.
Neben diesen beeindruckenden Neuigkeiten bekommt Nvidia aber auch immer mehr Konkurrenz im KI-Chip Markt. Die Big-Tech Unternehmen versuchen mittlerweile ihre Lieferkette für KI Hardware unabhängiger von Nvidia zu machen.
Der massive Anstieg des Umsatzes bei Broadcom und die jüngsten Aussagen des CEOs Hock Tan deuten daraufhin, das einige Big Tech Unternehmen ihre KI Hardware mittlerweile auch bei Broadcom bestellen. Aus Nvidia Kunden könnten bald Nvidia Konkurrenten werden.
Die Big Tech Unternehmen entwickeln ihr Chips nämlich lieber selbst und lassen sie von Broadcom und TSMC fertigen. So sind sie nicht auf die Hardware von Nvidia angewiesen und können die Chips nach ihren individuellen Bedürfnissen anpassen.
Unsere Gedanken
Es war zu erwarten, dass die Big-Tech Unternehmen ihre eigenen KI-Chips entwickeln werden. Eigene Chips lassen sich besser auf die jeweiligen Einsatzzwecke optimieren. Außerdem können so Kosten eingespart werden, da nur die Fertigung an einen Auftragsfertiger ausgelagert wird.
Weitere Informationen: 🔗 Nvidia CES Keynote | heise online | WirtschaftsWoche
🤔 Welche Auswirkungen könnte das Ende der Faktenchecks bei Meta auf die EU haben?
Der Meta Chef Mark Zuckerberg hat vor ein paar Tagen angekündigt, dass Meta die Zusammenarbeit mit externen Faktencheckern in den USA beenden wird. Bis jetzt hat Meta aber noch nicht angekündigt, den Faktencheck auch in Europa auszusetzen.
In der EU gibt es den Digital Services Act (DSA), der die Rechte der Nutzer stärken soll. Im Kern beschäftigt sich das Gesetz mit der Frage, wann Plattformen wie Meta für rechtswidrige Inhalte haften.
Aber muss Meta Faktenchecks in Europa durchführen?
Weder der DSA noch andere Gesetze der EU verpflichten Meta nicht zum Durchführen von Faktenchecks. Aber das Gesetz verpflichtet die Unternehmen dazu, mit vertrauenswürdigen Hinweisgebern zusammenzuarbeiten.
Meta kann also auf Faktenchecks auch in der EU verzichten, muss aber den Hinweisen von vertrauenswürdigen Stellen nachgehen. Bei Missachtung drohen hohe Strafzahlungen.
Unsere Gedanken
Social Media Netzwerke wie Facebook, TikTok oder X nehmen mittlerweile eine zentrale Stellung in der Gesellschaft ein. Der Einfluss einiger Milliardäre auf diese Netzwerke ist aus unserer Sicht kritisch zu sehen.
Die freie Meinungsäußerung in einer Demokratie ist sehr wichtig, aber es muss sich auch im digitalen Raum an Rechte gehalten werden.
Weitere Informationen: 🔗 Deutschlandfunk | zdf heute
🧐 Gründergeist in Deutschland nimmt zu!
Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten haben die Startup Gründungen 2024 deutlich zu gelegt. Der “Next Generation Report 2024“ liefert beeindruckende Zahlen. Spitzenreiter bei den Neugründungen war Heidelberg. Dort gab es 13,5 Neugründungen pro 100.000 Einwohner.
Es ist ein starkes Zeichen für die Volkswirtschaft Deutschland, dass der Mut zum Unternehmertum wieder zu nimmt. Startups sind nämlich mehr als nur junge Unternehmen. Sie treiben Innovationen voran und testen neue Technologien in der Praxis.
Aus dem Bericht geht auch hervor, dass neue Startups vor allem auf nachhaltige und digitale Geschäftsmodelle setzen. Die meisten Startups wurden im Bereich Software gegründet. Der Aufschwung der Software Branche unterstreicht die Bedeutung von KI & Co.
Unsere Gedanken
Der Report ist aus unserer Sicht ein positives Zeichen für Deutschland. Startups stehen für Innovationskraft und genau das braucht die deutsche Wirtschaft jetzt. Die Frage ist nur, ob die politischen Rahmenbedingungen für Startups ausreichen.
Aus unserer Sicht fehlt es in Deutschland an Kapital für Startups. KI-Startups werden es kaum schaffen zu skalieren ohne genug Kapital. Das Beispiel Aleph Alpha zeigt, dass man den Anschluss an die Weltspitze verliert, wenn Kapital fehlt.
Podcast Tipp: Politischer Mut, Gründergeist und Zukunftsvision für Deutschland - HOW to HACK
Weitere Informationen: 🔗 Startup Verband | tagesschau.de
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- Tinz Twins
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