Rocket Factory Augsburg - Rakete explodiert bei Test!

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Weitere Themen: Fünf Jahre Apple Card: Wie könnte es weiter gehen?, US-Notenbank kündigt Zinssenkung an!

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Hi Finanz- und Tech-Enthusiast,

in der heutigen Ausgabe haben wir spannende Themen für dich kompakt aufbereitet.

Viel Spaß beim Lesen!



Unsere Themen für dich

🚀 Rocket Factory Augsburg: Rakete explodiert bei Test!

Das deutsche Raumfahrt-Startup Rocket Factory Augsburg (RFA)wurde 2018 gegründet und konzentriert sich auf kleine Raketen, die in Zukunft Satelliten ins All bringen sollen.

RFA hat auf der schottischen Insel Unst einen “Hot Fire Test“ für eine Rakete durchgeführt. Bei einem “Hot Fire Test” werden die Bauteile unter realen Bedingungen getestet. Hierbei kam es zu einer Anomalie und die Rakete explodierte.

Der Raktentest war Teil einer Reihe von Test, die vor dem ersten Start der Rakete durchgeführt werden sollte. RFA plant als erstes Unternehmen eine Rakete vom neuen Raumfahrtbahnhof in Unst zu starten.

Das Unternehmen teilte mit, dass jetzt erst mal alle Daten analysiert und ausgewertet werden. Anschließend möchte das Unternehmen so schnell wie möglich weitere Raktentests durchführen.

Unsere Gedanken

Aus unserer Sicht könnte der Weltraum in ein paar Jahren eine spannende Möglichkeit für Investments sein. Aus diesem Grund schauen wir uns schon heute einzelne Unternehmen in diesem Bereich genauer an.

Derzeit dominiert vor allem SpaceX im Bereich Raketen-Technik. In Europa sind in den letzten Jahren aber auch einige neue Unternehmen entstanden, die großes Potential haben.

Wir werden das Thema weiter verfolgen und dich in diesem Newsletter auf dem Laufenden halten.

👉🏽 Weitere Informationen: Deutsche Weltraumrakete explodiert bei Test - Frankfurter Rundschau

🏦 Fünf Jahre Apple Card: Wie könnte es weiter gehen?

Wie schnell die Zeit vergeht! Die Apple Card wird fünf Jahre alt und in Europa gibt es sie immer noch nicht. In den USA kam die Kreditkarte von Apple im August 2019 auf den Markt und ist bis heute sehr beliebt.

Es gab zwar immer wieder Gerüchte, dass Apple eine Internationalisierung der hauseigenen Kreditkarte plant. Schlussendlich zerschlugen sich diese Gerüchte aber immer wieder. Das liegt auch an Apples Bankpartner Goldman Sachs.

Goldman Sachs möchte nämlich schon länger aus dem Vertrag aussteigen, da es sich für Goldman Sachs finanziell nicht lohnt. Der Vertrag läuft aber noch bis 2026.

Apple muss sich also für die kommenden Jahre einen neuen Partner suchen. Ein möglicher Partner wäre American Express, welcher auch international verfügbar wäre. Als Alternative könnte Apple selbst zur Bank werden.

Unsere Gedanken

Die Apple Card ist in den USA ein echter Erfolg. Viele Amerikaner nutzen die Kreditkarte, da sie weitgehend gebührenfrei ist und eine Cashback Funktion hat.

Aus unserer Sicht bietet eine Internationalisierung der Apple Card neue Wachstumschancen für Apple. Die Kreditkarte von Apple könnte viele Apple Nutzer dazu bewegen, die Apple Card in Kombination mit Apple Pay zu nutzen.

✍🏽 Würdest du die Apple Card nutzen? Schreib es gerne mal in die Kommentare.

👉🏽 Weitere Informationen: Apple Card wird fünf Jahre alt – weiter Warten auf Internationalisierung​ - heise online

🧐 US-Notenbank kündigt Zinssenkung an!

Am Freitag verkündete der US-Notenbank Chef Powell, dass es an der Zeit ist, die Geldpolitik anzupassen. Die Europäische Zentralbank und die britische Zentralbank haben die Zinswende bereits eingeleitet.

Die genaue Höhe der Zinssenkung in den USA bleibt aber weiterhin offen. Analysten und Investoren erwarten, dass die Fed am 18. September die erste Zinssenkung seit mehreren Jahren bekannt gibt.

Wie hoch die Zinssenkung ausfallen wird, hängt auch von den US-Arbeitsmarktdaten ab. Der nächste Arbeitsmarktbericht wird am 6. September veröffentlicht. Wenn die Arbeitslosigkeit in den USA weiter steigt, könnte die Zinssenkung kräftiger ausfallen.

Unsere Gedanken

Niedrige Zinsen wirken sich in der Regel positiv auf den Aktienmarkt aus. Aus unserer Sicht könnten vor allem Small- und Mid-Caps von fallenden Zinsen profitieren, da schon kleine Änderungen starken Einfluss auf die Gewinnentwicklung haben.

Schon ein oder zwei Prozent weniger an Kreditkosten wirken sich positiv auf die Bilanz von solchen Unternehmen aus. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Small- und Mid-Caps bei einem breiten Aktienaufschwung mehr profitieren konnten als große Unternehmen.

👉🏽 Weitere Informationen: US-Notenbankchef Powell kündigt Zinssenkung an - Handelsblatt


Handverlesene Artikel der Woche


Mit dieser Newsletter Ausgabe verabschieden wir uns in die Sommerpause. Die nächste Newsletter Ausgabe erscheint am 15. September.

Danke fürs Lesen, und bis bald.

- Tinz Twins


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Disclaimer: Keine Haftung für Richtigkeit der Inhalte, keine Anlageberatung oder Kaufempfehlung, keine Rechtsberatung und keine Steuerberatung.

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